Mineralische Bausteine, wie Klinker, Ziegel, Sandstein, Kalksandstein oder Beton, haben ein mehr oder weniger ausgeprägtes Kapillarsystem, in dem der Wasserabtausch stattfindet.

Diese mikrofeinen, untereinander verbundenen Hohlräume ermöglichen die Diffusion, sind aber zugleich der Transportweg für aggressive Stoffe, die durch das Regenwasser eingespült werden und im Laufe derzeit zu Verschmutzung, Absprengung oder Zersetzung des Baumaterials führen.

Eine Vapotex-Behandlung beseitigt und verhin­dert diese Fassadenschäden - dauerhaft!

Jede Fassadenseite eines Gebäudes ist ganz bestimmten Angriffen durch Bestandteile des Regens, der Sonnenstrahlung und aggressiven Stoffen in der Luft ausgesetzt.

Deshalb weist auch jede Wand ganz spezielle Schadensmerkmale auf.

Die Festlegung der geeigneten Maßnahmen für vorbeugenden Schutz oder notwendige Sanierung ist die Grundlage der Vapotex-Methode - mit Erfolg an Hunderten von Fassaden im Beweis.

Die Vapotex-Tiefenreinigung öffnet mit über 100 °C erhitztem Wasser die Mikroporen des zu behandelnden Baumaterials und wäscht schonend Schmutz und Schadstoffe aus der Fassade.

Die Vapotex-Tiefenimprägnierung wird danach flutend aufgebracht und dringt tief, gleichmäßig und dauerhaft in die Außenwand ein.

Die eingebrachte Tiefenimprägnierung verdunstet rückstandsfrei von der Oberfläche.

In den Kapillaren des Baumaterials jedoch er­richtet die Tiefenimprägnierung ein Netzwerk, das die Fassade vor Feuchtigkeit schützt und doch weiterhin die Diffusion zulässt.

Durch die Vapotex Tiefenreinigung dringt das überhitzte Wasser bis zu 10 mm tief in das Kapillar­system ein.

Der bei dem Verdampfungsprozeß des Wassers entstehende Rücksog in den Kapillaren fördert Kri­stalle, stehendes Wasser und andere Schadstoffe an die Oberfläche.

Das Kapillarsystem ist sauber und trocken.

Die anschließende Vapotex-Tiefenimprägnierung bewirkt neben der Bildung eines eigenen Netzwerkes auch feste Verbindungen mit den Kalken des Bau­steins, die das erneute Einspülen von Schadstoffen verhindern, die Diffusion aber nur um ca. 3% ein­schränken.

Erfolg: Die Fassade wird nicht nur optisch sauber, sie ist auch dauerhaft geschützt auf viele Jahre.